Die Ideenkarte ist ein Online-Stadtplan. Darin sind an unterschiedlichen Orten kleine Stecknadeln platziert, die angeklickt werden können. Durch den Klick öffnet sich ein Fenster mit weiteren Informationen zu diesem Punkt in der Stadt. Die Stecknadeln in der Ideenkarte sind je nach Themenfeld mit farbigen Symbolen gekennzeichnet, z.B. mit einem roten Haus für das Thema Wohnen oder einer blauen Wolke für das Thema Klimaanpassung.

Wer möchte, kann selber Stecknadeln an beliebige Punkte in der Ideenkarte setzen und einen kurzen Text dazu schreiben. Alle gesetzten Stecknadeln sind öffentlich in der Karte sichtbar. Nach und nach füllt sich die Ideenkarte mit den bunten Stecknadeln und wird zu einer Sammlung von Ideen und Hinweisen, die sich direkt auf die jeweiligen Positionen in der Stadt beziehen.

Wir wissen, dass die Ideenkarte in der beschriebenen Form nicht für blinde Menschen und Menschen mit Sehbeeinträchtigungen nutzbar ist. Wir bieten daher alle in der Karte platzierten Punkte in Form einer Liste an, die sich auch mit einem Screenreader betrachten lässt. Die Positionen der Punkte werden dabei automatisiert in Adressen umgewandelt.

Zur Liste

Wenn Sie als blinder Mensch oder als Mensch mit Sehbeeinträchtigungen Ideen oder Hinweise in der Karte platzieren möchten, kontaktieren Sie Frau Kiesau per E-Mail unter lara.kiesau@gertec.de oder telefonisch unter 0201 24564-0. Teilen Sie uns jeweils das gewünschte Themenfeld und den gewünschten Standort mit (Straße und ggf. Hausnummer oder eine ortsübliche Beschreibung der Position) sowie den dort zu platzierenden Text.

Die Themenfelder der Ideenkarte lauten:

  1. Welche Straßenzüge oder Stadtquartiere kennzeichnen sich besonders durch viele sanierungsbedürftige Gebäude? An welchen Stellen sehen Sie Handlungsbedarf? Beispiele: schlechter energetischer Zustand der Gebäude, sanierungsbedürftige Fassaden etc.
  2. An welchen Stellen im Stadtgebiet sollten erneuerbare Energien erzeugt und/oder genutzt werden? Beispiele: Windkraft, Solarenergie, Biomasse etc.
  3. Wo sollte die Radinfrastruktur, der öffentliche Nahverkehr oder Fußwegeverbindungen optimiert werden? Beispiele: Radwege und –abstellanlagen, Busverbindungen und -Haltestellen, Fußwege, Sitzbänke etc.
  4. An welchen Orten im Stadtgebiet wurden Sie in der Vergangenheit mit Auswirkungen des Klimawandels (z.B. besondere Hitze, Überflutungen o.Ä.) konfrontiert? Wo sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden und wie könnten diese aussehen? Beispiele: Dachbegrünung, Trinkwasserbrunnen, Verschattungselemente, Hochwasserschutz etc.
  5. Welche weiteren Ideen und Vorschläge zum Klimaschutz haben Sie? Beispiele: Veranstaltungen, (rechtliche) Vorgaben etc.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Ideenkarte. Die Entwickler der Ideenkarte arbeiten daran, in zukünftigen Versionen der Ideenkarte eine immer bessere barrierearme Nutzung zu ermöglichen.

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Weitere Infos unter 'Hilfe'

Der Beteiligungszeitraum ist beendet.

Bisher erfasste Ideen:

Gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages; Nationale Klimaschutzinitiative

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